Der Laden Nr. 5

Laden Nr. 5, dass ist unser kleiner Laden im Herzen von Oldenburg. Hier findet Ihr uns seit 2014 im „Nikolaiviertel“, einem der schönsten Quartiere in der ältesten (flächendeckenden) Fußgängerzone Deutschlands.


Bei uns findet Ihr immer ausgefallen Geschenkideen. Ob nun skandinavische Accessoires, oder viele saisonale Angebot, rund um die Adventszeit oder Frühling und Ostern. Auch für die Kleinen haben wir einiges zu bieten. Die Spielsachen und Plüschtiere von „Moulin Roty“ aus Frankreich findet man nicht an jeder Ecke, aber bei uns.


Zeitlose Klassiker sind die Ledertaschen mit Bügelverschluss von „Volker Lang“ aus Aachen. Vom kleinen Portemonnaie, über die Clutch, bis hin zum Doctorsbag, bietet „Volker Lang“ viele Formen und Größen. Als Fachhändler für „Herrnhuter Sterne“ führen wir Diese ganzjährig! Das heißt, bei uns bekommt Ihr auch im Frühjahr oder im Sommer „Herrnhuter Sterne“. Jedes Jahr, wenn die Saison ihren Höhepunkt erreicht, also Ende November bis Anfang Januar, sind die kleinen „Herrnhuter Sterne“ immer ausverkauft! Wer also früh im Jahr schon „zuschlägt“, ist für die Saison bestens gerüstet.


Auch der Themenbereich ums „Essen und Trinken“ kommt bei uns nicht zu kurz. Ob und Weinkühler aus Beton, Butterdosen aus Porzellan, Brotbretter und Bestecke aus Olivenholz, stylishe Trinkflaschen für unterwegs und vieles mehr. Nicht zu vergessen, unser schöner Silberschmuck von “Susi Cala” aus Spanien. Ketten, Armbänder, Ringe…immer ein Hingucker.


Schilder und Sprüche sind eine unsere Spezialitäten. Wenn sich unsere Kunden sehr lange im Laden aufhalten, dann auch, weil es viel zu lesen und zu schmunzeln gibt. Schilder für viele Lebensbereiche, zum Verschenken oder auch zum selber Behalten.


Und natürlich gibt es bei uns immer eine große Auswahl an kleinen Geschenkideen, als Mitbringsel, Glücksbringer, Tröster oder auch einfach mal um sich selber eine Freude zu machen. Hier sind es gerade auch die schönen kleinen Dinge von „good old friends“, Räder oder auch „Eulenschnitt“, die die Herzen höher schlagen lassen.


Ein Besuch bei uns im Laden lohnt sich immer. Mit allen Sinnen Schnüster, Gucken und Entdecken, kann man am besten vor Ort, hier bei uns im Oldenburger Nikolaiviertel. Auch die netten Cafés in unserer direkten Nachbarschaft laden zum Verweilen ein.  #ladennr5oldenburg

Das Oldenburger Nikolaiviertel

 

 

Das Nikolaiviertel in Oldenburg erschließt sich über die „Kleine Kirchenstraße, die „Bergstraße“ und den Nikolaigang. Im Nikolaiviertel findet man noch viel alte, kleinteilige Bebauung, alte Geschäftshäuser und frühere Handwerkerhäuser.

 

Der Name „Nikolaiviertel“ ist auf die St. Nikolaikirche zurückzuführen, der einst ältesten Kirche in Oldenburg. 1237 wurde die St. Nikolaikirche erstmals erwähnt, 1872 musste jedoch, wegen Baufälligkeit, abgerissen werden. Die Fundamente dieser Kirche wurden einst bei Pflasterarbeiten wiederentdeckt und sind heute als Umriss in der Pflasterung gekennzeichnet. Dabei war St. Nikolai in ihrer Geschichte nicht durchgängig ein Gotteshaus. Um 1645 diente die Kirche als Kornspeicher und die Franzosen nutzten sie 1811 auch als Munitionslager.

 

Dort wo es heute, von der Kleinen Kirchenstraße, in den Lambertihof geht, ging es über viele Jahrzehnte in die Markthalle. Von 1884 bis 1980 fand hier ein regelmäßiger Wochenmarkt statt. Den Wochenmarkt findet man heute, unter freiem Himmel, auf dem Marktplatz, nicht weit entfernt, neben Rathaus und Lambertikirche.

 

Die Bergstraße ist eines der beliebtesten Fotomotive in der Oldenburger Innenstadt. Ob als Postkartenmotiv für Touristen, oder als Kulisse für Hochzeitspaare, oder Modepräsentationen. Die kleinen, alten Handwerkerhäuser und die kunstvoll gestaltete Pflasterung sind immer ein lohnender Hintergrund. Dabei hieß die Bergstraße in ihrer Geschichte nicht immer so romantisch „Bergstraße“, ursprünglich sagte der Volksmund „Pansenberg“, was weniger einladend anmutet. Diese Begrifflichkeit kam daher, dass ein ansässiger Schlachter seine Abfälle immer in der Mitte der Straße entsorgte. Den Rest erledigte dann der Regen, so die Hoffnungen des Schlachters. Diese Bezeichnung der Straße war den Bürgern später aber nicht angenehm und so beantragte man, doch den „Pansen“ vor dem „Berg“ zu streichen. Dem Antrag wurde stattgegeben und seither heißt der „Pansenberg“, sehr viel ansprechender, „Bergstraße“.

 

Erst in den 1970er Jahren schuf man eine Verbindung zwischen der Bergstraße und der parallel verlaufenden Gaststraße. So kam der Nikolaigang dazu und bereichert das Nikolaiviertel mit einem weiteren Zugang und bietet seither Platz zum gemütlichen Verweilen.

 

Heute ist das „Nikolaiviertel“ das Altstadtviertel in der Oldenburger Fußgängerzone ursprünglich und kleinteilig bebaut. Hier findet man ausschließlich kleine, inhabergeführte Geschäfte mit vielen interessanten und hochwertigen Produkten, abseits vom Mainstream. Hier lädt jedes Geschäft für sich zum „Schnüstern“ und Entdecken ein, persönliche und fachkundige Beratung ist dabei im Nikolaiviertel eine Selbstverständlichkeit.  #nikolaivierteloldenburg